Ein guter Ausbildungspartner
achtet auf seine Azubis

Die 40-jährige Janina befindet sich im ersten Jahr ihrer generalistischen Pflegeausbildung und absolviert aktuell ihren Orientierungseinsatz bei uns. Beim Heimbeatmungsservice Brambring Jaschke wird sie in den beiden Wohngemeinschaften Kerpen-Sindorf und Nordring eingesetzt.

Endlich Zeit für Träume

Bevor Janina in die Pflegebranche wechselte, arbeitete sie als Selbstständige in der Gewaltprävention. Als Vollzeit-Mama zog sie nebenbei ihre Kinder groß und pflegte auch eigene Angehörige in ihrem Zuhause. Da ihr jüngstes Kind nun in der Ganztagsschule ist und die anderen schon groß genug sind, findet sie endlich Zeit für ihr Ziel, ihren Traumberuf als Pflegekraft zu realisieren: „Die Medizin war immer absolut mein Ding“, sagt sie.

Ausbildung beim HBS: Ein Sechster im Lotto

Janinas Hauptgrund, zum HBS zu gehen, war unser Pflegeschlüssel. „Hier hat man Zeit für die Klient*innen. Das ist mir einfach wahnsinnig wichtig. Ich würde meine Seele verkaufen, wenn ich in fünf Stunden 20 Menschen pflegen müsste“, meint Janina. Als sie sich die WG, in der sie arbeiten würde, anfangs erst einmal anschauen sollte, war Janina sofort überzeugt. Auch vom Personal ist sie begeistert: „Meine Praxisanleitung ist der Wahnsinn! Da habe ich heute in der Schule noch mit angegeben. Wenn ich von ihr erzähle, sagen auch die Dozent*innen immer: So soll es sein. Das ist die Wunschvorstellung“, schwärmt Janina.

„Hier kann man alles zu 100% lernen“

Wir sind stets bemüht, auf die Wünsche unserer Azubis einzugehen. So auch bei Janina: „Mein erster Arbeitstag war direkt eine 12-Stunden Schicht. Das hatte ich mir aber auch so ausgesucht. Wie alles andere auch. Ich darf mir aussuchen, in welchen Schichten ich arbeite und zu welchen Zeiten. Es wird mir alles ermöglicht“, sagt sie. Auch die praxisnahe Ausbildung gefällt ihr sehr. „Ich darf mir alles angucken. An meinem ersten Ausbildungstag bin ich mit einem meiner Kolleg*innen mitgegangen und es wurde mir alles erklärt. Ich durfte manche Sachen schon selber ausprobieren. Jeden Tag kann ich mir aussuchen, mit wem ich mitgehe und habe die ganze Zeit eine examinierte Kraft an meiner Seite.“ Gerade die außerklinische Intensivpflege bietet Janina einen hervorragenden Ort, die nötigen Fähigkeiten in der Pflege zu lernen und zu verbessern. „Auf der Intensivstation oder im Krankenhaus hat man nicht die Möglichkeit, weil da die Zeit nicht gegeben ist.“

Mehr als nur eine normale Ausbildung

Der berufsübergreifende Teil der generalistischen Pflegeausbildung beim HBS gefällt Janina besonders. „Eine gute Ausbildung ist, wenn man die Zeit hat zu lernen und auch die Chance kriegt, sich andere Bereiche anzuschauen“, findet sie. Janina darf sich zum Beispiel die Arbeit unserer Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen und Atmungstherapeut*innen anschauen. So bieten wir ihr einen breitgefächerten Einblick in die Intensivpflege. Außerdem achten unsere Fachkräfte darauf, sich für unsere Azubis besonders viel Zeit zu nehmen und ihnen die einzelnen Arbeitsschritte verständlich und genau zu erklären. „Meine Praxisanleiterin ist ein echter Upper, die dich motiviert und dir Enthusiasmus entgegen sprüht. Das ist einfach toll und ich bin wirklich gesegnet mit ihr“, sagt die 40-jährige Mutter.

„Es gab nicht einen Tag, an dem ich keine Lust hatte“

Was wäre die Pflegeausbildung ohne die schönen Seiten der Pflege zu entdecken? So erlebte auch Janina bereits einige erinnerungswürdige Momente mit ihren Klient*innen: „Es ist einfach unglaublich schön, wenn man merkt, dass Klient*innen, von denen man nicht weiß, ob sie noch irgendetwas merken, mit einem Ruhepuls auf deine Stimme reagieren. Wenn sie würgen oder krampfen, dann liest oder singt man ihnen etwas vor und sie beruhigen sich. Sie bekommen es sehr wohl mit!“ Janina bekommt jede Unterstützung oder Förderung, die sie sich auf dem Weg zur examinierten Pflegekraft wünscht und wird am 25. Oktober sogar an ihrer ersten Fortbildung teilnehmen, die sonst nur für examinierte Pflegekräfte gedacht ist. „Ich kann allen, die gut ausgebildet werden wollen, den HBS empfehlen. Hier ist es so, wie es sein sollte“, ist ihr letzter Tipp an angehende Pflegekräfte.

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